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Saloniker im Sommer

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Seenachts-Konzert Römerstein: Romantisches Open-Air auf der Alb

Datum: 01. August 2025
Beginn: 19:00 Uhr
Ende : 21:00 Uhr
Ort: Hüle (Feuersee), Hülbengasse 1, 72587 Römerstein-Zainingen
Preis: Konzertkarte - Picknick nicht vergessen - Kinder 5,00 € (6-18 Jahre), Familienkarte 55,00 €, Schwabenpreis (ermäßigt für Leute mit kleinem Geldbeutel) 15,00 € - Normalpreis Einzelkarte 25,00 €
Beschreibung: 

www.saloniker.de/wassermusik

Patrick Siben und seine STUTTGARTER SALONIKER verwandeln die Zainiger Hüle in Römerstein auf der Schwäbischen Alb in eine sympathische Konzertarena, ganz im Stile der großen Klassik Open Airs.
Das Salonorchester spielt auf dem Wasser zwischen malerischen Seerosengruppen von einer schwimmenden Bühne aus. Die Musikerbringen live auf klassischen Instrumenten, ganz ohne Verstärker Shanties, Wassermusiken und Gondellieder von Barock bis zur Moderne.
Das Publikum bringt Stühle und flauschige Decken mit, lagert im Gras am nahen Ufer und lauscht der leichten klassischen Muse und Unterhaltungsmusik der Vollblutmusiker - und genießt dabei das mitgebrachte Picknick bestehend aus meist selbstgemachten Köstlichkeiten, die mit denen der Nachbarn verglichen und ausgetauscht werden.

Es werden auch Stühle zur Verfügung gestellt.

Mit Funiculi-Funicula wird in italienischer Feststimmung das Konzert eingeläutet.
In der ersten Konzerthälfte spielen die Saloniker venezianische Gondellieder von Mendelssohn, Leoncavallo und Amadei, der See mutiert zur adriatischen Lagune. Mit den mondän-melancholischen Walzern "Sur la plage" und "Barcarole" von Emile Waldteufel entsteht eine Stimmung wie in einem Fin-de-siécle-Strandbad. Aufregender Höhepunkt ist die Ouverture zur romantischen Oper "Die Matrosen". Hier fängt Friedrich von Flotow auf naturalistische Art unterschiedlichste Stimmungen des Ozeans ein und setzt sie in Beziehung zu den Stimmungen der Seefahrer.

In der Pause inspizieren die Musiker die Picknickkörbe, fressen sich durch und stärken sich für die nächste Runde. Das Publikum, das ohnehin wieder einmal viel zu viel eingepackt hat, läßt dies gerne mit sich machen.

In der zweiten Konzerthälfte lassen sich die Saloniker zu Klängen der Wassermusik nur so treiben. "Dolce vita" und "far niente" greift um sich. Das einzigartige Werk barocker Unterhaltungsmusik von G.F.Händel bekommt im Saloniker-Sound wieder seine ursprüngliche Bedeutung der meisterlichen Entspannung: Ein wahrhaft königliches Vergnügen.
Es folgt das Finale eines wundervollen Abends. Unerhört, die intimen Klänge der sinfonischen Konzert-Ouvertüre "Die Hebriden" von Felix Mendelssohn-Bartoldy, dargeboten vom feinen Salonorchester. "Eine Nacht in Venedig", ein Gipfel italienischer Opernkunst des Wiener Walzerkönigs Johann Strauß. Jetzt kann nur noch Schwanensee von Peter Tschaikowski die Stimmung überhöhen. Das Publikum schwebt.
"Kommt jetzt der Schwan?" würde Loriot fragen. Er kommt. Denn um Zugaben sind die Saloniker nie verlegen.

Bild: 

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