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Keltern und Torkel

  • Kelter am Dorfplatz Uhlbach
  • Das Stuttgarter Weinbaumuseum
  • Hocketse in Cleebronn
  • Hocketse in Metzingen
  • Stuttgarter Saloniker in Aktion
  • Patrick Siben als Barde mit Akkordeon
  • Historische Kelter mitten im Weinberg
  • Historische Kelter am Heuchelberg
  • Sieben-Keltern-Platz in Metzingen
  • Kelter unter der Y-Burg
  • Gestern Neu - heute Alt
  • Faszination Zimmermannskunst

Alte Keltern in Württemberg und Baden sind ein Faszinosum.

Sie entstanden meist vor langer, langer Zeit, noch im alten Herzogtum oder gar im Königreich Württemberg durch der Vorväter Hände Arbeit.
Allein das himmelaufragende, oft schwindelerregenden Gebälk erregt den Geist. Wie haben die das bloß geschafft? Wo hatten sie die ellenlangen, kerzengeraden Bäume her, für diese makellosen Balken?
Tausende von handgeformten Ziegeln schützen vor der herbstlichen Witterung, die hierzulande manchmal sehr naßkalt und lähmend wirken kann.
Und dann die erdverbunden, festen Mauern und Fundamente, die oft einer Trutzburg gleichen. Wohl um Räuber und marrodierende Landsknechte wirksam abzuhalten, die sich der Früchte bemächtigen wollten. Was für eine Arbeit für das bißchen Wein, der hier gekeltert wurde.
Heutzutage wird jeder wird mitgerissen, wenn er einen dieser magischen Plätze betritt. Hier wurde wochenlang emsig rund um die Uhr geschuftet. Es wurden Trauben getreten, gewaltige Spindelpressen in Gang gehalten und Eimer für Eimer der kostbare Saft gewonnen.
Sicherlich seit Menschengedenken die rationellste Methode um Traubenzucker zu gewinnen. Zumindest vor der Erfindung der Zuckerfabriken, die allerdings nur Rübenzucker herstellen.

>>> Zu den SALONIKER-Kelterkonzerten